
Wer ist Deutschlands LieblingsbusfahrerIn 2025?
Die TOP 30 stehen fest!
Fahrgäste aus ganz Deutschland waren bis 31. Mai 2025 aufgerufen, ihre schönsten Erlebnisse im Bus zu teilen und damit diejenigen zu nominieren, die mit Engagement, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ihren Alltag bereichern. Eine vielfältig besetzte Jury wählte am 9. Juli aus über 2.000 Einsendungen aus und nominierte die TOP 30. Die dazu eingereichten Geschichten können jetzt auf unserer Website nachgelesen werden.
Im Vorfeld der Preisverleihung am 25. September 2025 in Berlin geben wir zu den TOP-30-Busgeschichten auch die Busfahrer:innen bekannt, aus denen wir dann die fünf bundesweiten Sieger:innen und Sieger in den Kategorien Alltagseheld:in (3), Außergewöhnliche Leistung (1) und Schülerverkehr (1) küren werden.
Kategorie Alltagsheld:in
PaderSprinter, Paderborn
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch Zufall bin ich auf Ihre Internetpräsenz gekommen und möchte hiermit die Busfahrerin S. als die freundlichste Busfahrerin des Unternehmens Padersprinter in Paderborn für das Jahr 2025 vorschlagen, weil sie trotz des stressigen Alltags als Busfahrerin stets den Überblick behält und immer fahrgastfreundlich den Bus sicher zum Ziel bringt, weil sie immer ein freundliches Wort für die Fahrgäste hat und auch die Fahrgäste mit Informationen versorgt wie Umsteigen wo in welchem anderen Bus oder die passende Bushaltestelle parat hat wenn auswärtige Fußballfans danach fragen. Beispiel:
- Im Sommer hat es hier bei uns mal geregnet und wir waren diesmal zur Mittagszeit in der Buslinie 6, an der Bushaltestelle Maspernplatz stürmen Schüler in den Bus um eigentlich nur zwei Haltestellen (zum Hauptbahnhof) weiterzukommen. Dazwischen liegt das markante Westerntor mit einem stark frequentierten Busverkehr, weil es der zentraler Punkt in Paderborn ist. Als wir dort angekommen sind und zwei Mütter mit ihren Kinderwagen aussteigen möchten, aber wegen der vielen Schüler nicht können, sagt S. ins Mikro: 'Liebe Schüler, es ist nur Regen da draußen und davon wird man nicht krank, wenn ihr mal kurz alle aussteigt um die Kinderwagen aussteigen zu lassen, kommt ihr doch sofort wieder in den Bus zurück, ich fahre auch nicht weg und warte bis ihr die Kinderwagen habt aussteigen lassen und ihr wieder zurück in den Bus seid. Dann habt ihr eine gute tat für heute vollbracht und alle sind glücklich darüber - auch ich.' Jeder im Bus musste schmunzeln und es hat funktioniert!
- Vor drei Wochen war ich unterwegs in der Buslinie 3 zu meinem Ehrenamt, vor mir ist ein älterer Herr mit Rollator und der fragt: 'Entschuldigung, halten sie auch an der Heierstraße?' Und S. sagt: 'Aber klar doch wenn Sie rechtzeitig auf dem roten Knopf drücken, werde ich sehr gern für Sie an der Bushaltestelle Heierstraße anhalten.' Alle die das mitbekommen haben müssen Grinsen und man steigt mit einem grinsen doch gerne in den Bus!
- Am Montag den 4.11, morgens um 08.21 Uhr sind wir an der Bushaltestelle Wilhemsberg im Ortsteil Schloss Neuhaus und eine Gruppe Ukrainerinnen mit Gepäck und Kinder steigt in den Bus. Der Bus füllt sich und S. bleibt stehen, hilft den Ukrainerinnen das Gepäck sicher zu stauen im Bus und spricht die Halbstarken Jugendlichen sämtlicher Nationalitäten an, ihr Matschogehabe das eine Person zwei Sitze für sich und die Schultasche benötigt sofort abzustellen, damit sich die Ukrainerinnen mit ihren Kindern auch hinsetzen können. Ohne zu murren können sich die Halbstarken doch zivilisiert hinsetzen und fast jeder hat dadurch einen Sitzplatz.
S. fährt so sanft mit dem Bus, dass man das Gefühl hat über die Straße zu schweben, während ihre meisten männlichen Kollegen auf Materialverschleiß über die bekannten Schlaglöcher heizen und anscheinend nicht über ihre dumme Fahrweise nachdenken. Außerdem kann ich bei dieser angenehmen Fahrweise auch mal die Augen während der Fahrt schließen, was man bei den meisten anderen Fahrern nicht machen kann. Ehrlich es sind beim Padersprinter zehn gute Busfahrer, denen ich das Kompliment 'Guter Fahrer' geben kann, ca. sechs Damen und vier Herren die ebenfalls dieses Prädikat verdienen und S. stellvertretend auch für diese Kollegen steht.
VAG, Nürnberg
Durch Zufall haben wir erfahren, dass der Lieblingsbusfahrer gesucht wird. Wir würden gerne eine Busfahrerin nominieren. Vorab wir wohnen in Rimpar/Maidbronn, sind aber öfters in Nürnberg wegen meiner Tante Jutta.So wie am Donnerstag am 20.03.2025, ca. 14.20. Wir stiegen in den Bus 34 an der Friedrich-Ebert Str. ein, weil wir in das Dokuzentrum wollten. Kurz vor der Fahrt kam ein Jugendlicher im Rollstuhl mit seiner Begleitung dazu. Die Busfahrerin half ihn in den Bus und schon da bemerkte man, wie herzlich sie mit diesem Fahrgast umgeht. Während der Fahrt rief der Junge dann die Busfahrerin, wie sie denn heißen würde und dass sie sehr nett sei. Die Busfahrerin antworte, dass sie D. heißen würde, aber er sie doch bitte >> bei ihrem Spitznamen << nennen sollte (dadurch wissen wir ihren Namen). Die zwei unterhielten sich auf eine so herzliche Art und Weise und brachten auch uns anderen Fahrgäste immer wieder zum Lachen. Es war herrlich, denen zwei zuzuhören.
An einer Haltestelle hielt die Busfahrerin und meinte, sie wäre gleich wieder da. Sie kam zurück mit einer älteren Dame am Rollator. Sie kümmerte sich, dass diese Frau einen Sitzplan bekam. Meine Frau fragte sich: Ist die immer so freundlich? Die ältere Dame hörte dies und meinte, sie fährt seit 20 Jahren mit den Öffentlichen, aber so was hätte sie noch nie erlebt. Meine Frau arbeitet selbst in der Pflege und sie war sehr positiv überrascht über so ein Verhalten. An der Endhaltestelle gingen wir hin zu der Fahrerin und bedankten uns für ihre freundliche und herzliche Art, und, dass wir so was noch nie erlebt haben. Die Fahrerin winkte es freundlich ab und meinte, das wäre ihr Job.
Warum wir diese Fahrerin nominieren möchten? Wir leben heute in einer hektischen Welt. Niemand hat mehr Zeit jeder denkt nur noch an sich. Für beeinträchtigte Menschen und ältere Menschen hat man meist kein Verständnis. Doch diese Fahrerin, gab trotz Zeitdruck den Menschen das Gefühl, geschätzt zu werden und was Besonderes zu sein. Sie hat eine Gabe mit Menschen umzugehen. So was ist einfach nicht alltäglich und schon gar nicht bei einer Busfahrt. Die VAG kann stolz auf so eine Mitarbeiterin sein. Sie hat weit mehr verdient als diese Nominierung. Sie fragen sich bestimmt, ob wir uns wirklich festhalten mussten. Es war eine sehr angenehme Fahrt und bedanken uns bei der Fahrerin.
Will Reisen, Haßberge
M. ist Busfahrerin im Landkreis Haßberge und fährt meistens auf der Linie 1166 mit ihrem weiß-grünen VGN-Linienbus. Mit ihrer freundlichen Art bringt sie täglich gute Stimmung zu ihren Fahrgästen. An Ostern und Weihnachten verteilt sie kleine Aufmerksamkeiten: Schokoladenosterhasen zu Ostern und Schokoladennikoläuse zu Weihnachten. Mit einem herzlichen Lächeln reicht sie die Süßigkeiten an ihre Fahrgäste weiter, einfach um ihnen eine kleine Freude zu machen. Solche Kleinigkeiten machen eine sehr schöne Abwechslung bei der Fahrt mit dem ÖPNV.
Beck Bus Verkehrsgesellschaft, Holzgerlingen
Heute möchte ich über meine Lieblingsbusfahrerin berichten, der ich schon lange danken möchte und nun eine perfekte Möglichkeit gefunden habe, dies zu tun. Es geht um die Busfahrerin Frau M.. Ich bin schon so viel mit ihr mitgefahren und stets beim Anfahren der Haltestelle wird schon freundlich gelächelt und man wird zu jeder Zeit mit einem freundlichen Spruch begrüßt und verabschiedet. Die Leute, ob alt oder jung, winken ihr beim vorbeifahren und freuen sich immer sie zu sehen. Was gerade bei den Jugendlichen in der heutigen Zeit etwas heißen mag. Sie kennt ihre Fahrgäste und so wird auch auf Fahrgäste gewartet, die einmal zu spät sind. Trotzdem erreichen wir immer unsere Anschlüsse. Die für mich aber emotionalste und unvergesslichste Fahrt war letztes Jahr zur EM -Zeit sie überraschte uns mit ihrem liebevoll Geschmückten Bus und saß selbst bemalt und mit Trikot im Bus. Es kam bei den Fahrgästen super an. Und anstatt bei den Autocorsos zu verzweifeln, da wir Verspätung hatten und sie dadurch ihre Pausen verlor, saß sie mit einem Lächeln hinterm Steuer hat mit gehupt und unseren Bus kurzerhand in einen jubelnden Partybus verwandelt. Alle Fahrgäste konnten ihre Verspätung vergessen und jubelten mit. Mittlerweile hat sie die Firma gewechselt aber auch dort, hat sie schon alle in ihren Bann gezogen. Sie macht ihre Arbeit mit Leidenschaft und Herz. Es gibt wenige, die das noch tun. Deswegen - und da spreche ich für viele Fahrgäste - möchten wir uns somit bedanken und ihr etwas zurückgeben.
LOOK, Moers
"K. – Königin der Linie"
Wenn du morgens müde an der Haltestelle stehst, Hoffnung auf Kaffee, statt Chaos hast – und dann kommt sie: K., die ungekrönte Königin der Buslinie Repelen–Moers. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem flotten "Na, alle wach da hinten oder nur das Navi?" steuert sie ihren Bus wie ein Kreuzfahrtschiff durch den wilden Verkehr. Hupende Autos? Karina kommentiert trocken: "Der hatte wohl zu viel Diesel im Kaffee." Und schon lacht der halbe Bus. Kinder steigen ein und sie wirft ihnen ein freundliches "Na, ihr kleinen Profis!" zu, während sie extra langsam über jede Kante fährt – damit selbst das Pausenbrot in der Brotdose bleibt. Am Bahnhof Moers angekommen, bedankt sich ein Fahrgast fürs angenehme Fahren. K. zwinkert nur und sagt: "Ich bin nicht nur Busfahrerin – ich bin auch Teilzeit-Therapeutin mit 12 Metern Erfahrung."
Wer K. einmal erlebt hat, weiß: Das ist keine einfache Busfahrt – das ist 'ne Show auf Rädern. Und genau deshalb ist sie unsere Nummer 1!
Stadtwerke Pirmasens, Pirmasens
Hallo, mein Name ist I.. Seit nun mehr als 10 Jahren fahre ich regelmäßig Bus in Pirmasens. Als ich nach 40 Jahren wieder nach Pirmasens zurückgekommen bin, musste ich mich selbstverständlich wieder neu orientieren. Die Stadt hat sich doch mittlerweile sehr verändert. Sehr positiv ist mir dabei die immer freundliche, führsorgliche und zuvorkommende Busfahrerin, Frau R. aufgefallen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich sie gestresst oder unfreundlich erlebt. Zu jedem und wirklich zu jedem hat sie ein freundliches "Hallo" oder "Gunn Dach“. Sie fährt diszipliniert, umsichtig und vor allem achtet sie darauf, dass ältere Herrschaften sicher an ihrem Sitzplatz angekommen sind. Es kann auch schon mal vorkommen, dass sie Teenager bittet aufzustehen, damit ein älterer oder auch gehbehinderter Mensch Platz nehmen kann. Aber immer auf eine höfliche, freundliche Art. Vor einigen Jahren wurde über "Pirmasenser Originale" ein Film gedreht. Eine der Akteure war R.. Es lohnt sich diesen Film bei der Entscheidung des freundlichsten Busfahrers/in anzuschauen. R. ist wirklich das "lächelnde" Gesicht der Busfahrer in Pirmasens. Im Laufe der Jahre habe ich immer wieder Gelegenheit gehabt während der Busfahrt die souveräne Art von Frau R. zu beobachten. Ich bin selbst von Herzen "Dienstleister" (war 30 Jahre im Außendienst tätig) und erkenne, wenn ich einen "Profi" vor mir habe. Frau R. gehört dazu. Deshalb hat sie meines Erachtens schon einen vorderen Platz in der Bewertung verdient, wenn nicht sogar den ersten.
Regionalverkehr Westsachsen GmbH, Crimmitschau
Ich stieg am Crimmitschauer Bahnhof in die Linie 119 ein und wurde von einem netten jungen Mann begrüßt. An der nächsten Haltestelle City Center wartete eine sehbehinderte Dame mit Blindenplakette auf ihren Bus. Der Fahrer öffnete die Tür und sagte der Frau auch gleich, welche Linie er fährt und wohin die Fahrt geht. Als die Frau dann sagte, dass sie mitfahren möchte, half er ihr mit ihrem Einkaufs Trolley in den Bus, brachte Sie zu einem freien Sitzplatz und erkundigte sich nach der Haltestelle, an der sie aussteigen möchte. An dieser Haltestelle half er ihr auch wieder beim Aussteigen. Im weiteren Verlauf der Fahrt wollte in Meerane eine Gruppe Fahrgäste einsteigen. Da die Gruppe sowohl einen scheinbar schweren Koffer als auch einen Rollstuhl dabei hatte senkte er den Bus ab, klappte die Rampe aus und packte erneut mit an um den Rollstuhl in den Bus zu bekommen, ebenso beim Ausstieg in Glauchau. Trotz der dadurch entstandenen Verspätung ließ sich der Fahrer nicht aus der Ruhe bringen, fuhr ganz entspannt weiter und blieb freundlich und gut gelaunt. So eine Motivation Fahrgästen mit Behinderung die Fahrt so gut es geht zu erleichtern erlebt man heutzutage viel zu selten und sollte definitiv gewürdigt werden. Dazu war er noch zu allen Fahrgästen stets freundlich, begrüßte und verabschiedete alle Fahrgäste und hatte für jeden noch einen lockeren Spruch parat. Ich habe mich bei dem jungen Herrn, der mir auch schon gelegentlich auf der Linie 105 aufgefallen ist, sehr wohl gefühlt und der Umgang mit den Fahrgästen hat auch mir den Start ins Wochenende versüßt. Man merkt, dass er seinen Beruf sehr gerne macht.
Weser-Ems-Bus, Norddeich
Oftmals bin ich in Ostfriesland mit dem Bus gefahren (Hinweis: Ich wohne in Neuss). Fast alle Fahrer und Fahrerinnen waren sehr freundlich und haben geduldig erklärt, wann man wie und wo von hier nach dort fährt.
Am 19.2.2025 hatte ich das Glück, mit einem wirklich unglaublich netten Busfahrer von Norddeich Mole bis Norden Mittelmarkt zu fahren. Geduldig mit den doch recht vielen Fahrgästen, die irgendwie alle Fragen hatten, auf die sie eine Antwort erwarteten. Vor der Abfahrt kam der Hinweis, dass nun die Abfahrt erfolgen werde. Der Fahrer hat sich zuvor überzeugt, dass alle Fahrgäste sicher saßen. Ein humorvoller Hinweis, ob wir alle bequem sitzen. Unterwegs achtete er schon besonders beim Einstieg auf eine ältere Dame, die physisch eingeschränkt war. Er fuhr erst ab, als sie ihren Sitzplatz eingenommen hatte. So etwas würde ich mir in Neuss ebenfalls wünschen. Ok, es gibt auch ein paar sehr gute Busfahrer bei uns. Unterwegs gab es einen erneuten Hinweis witzig dargeboten. Wir sollten freundlich schauen und winken, da auf dieser Straße Dreharbeiten stattfinden. Leider kommen wir nicht in den Film, da wohl gerade Drehpause war. Der Busfahrer sprach kurz mit einem Mitarbeiter der Dreharbeiten. Das nächste Mal sollte der Bus und so fort. Wir Fahrgäste mussten wirklich lachen - wie toll kann ein Busfahrt sein. Als eine Mutter mit zwei kleinen Kindern einstieg, war er erneut aufmerksam und hat sich dem etwas älteren Jungen zugewandt. Immer ausgesprochen nett, respektvoll, humorvoll! In Norden hat er die Fahrgäste wunderbar verabredet. Nicht nur ich hatte das Gefühl, einen Glückstreffer gelandet zu haben. Ich habe mich bei dem Fahrer persönlich für diese erlebnisreiche Fahrt bedankt. Müsste ich eigentlich nicht hinzufügen, aber: Der Busfahrer ist rücksichtsvoll, verantwortungsbewusst, vorsichtig aber zügig gefahren; es war schlichtweg eine sichere Fahrt mit einem mehr als nur angenehmen Fahrer. So sollten Busfahrer überall sein! Er ist wirklich ein Gewinn für Ihr Unternehmen. Er ist der mit Abstand beste Busfahrer und mein Lieblingsbusfahrer.
Vielleicht habe ich das Glück und kann nochmals mit ihm fahren. Bis Dienstag weile ich ja noch in Norddeich.
Chemnitzer Verkehrs- AG, Chemnitz
Es gibt bei uns in Chemnitz einen Busfahrer, der sich seit Jahren an Heiligabend als Weihnachtsmann verkleidet und so durch die Stadt fährt. Anfangs hat er das nur als Versuch gestartet, aber die Fahrgäste warteten ab da an jedes Jahr an Heiligabend auf ihn. Irgendwann bekam auch die Firma das mit. Nun bekommt er tatsächlich einen eigenen Dienst gerechnet, in dem er an den Endstellen Geschichten erzählt, den Bus festlich schmückt, Kleinigkeiten an die Kinder verteilt oder einfach nur die Leute zum Lächeln bringt. Ich bin prinzipiell eine Kollegin von ihm, aber ich bewundere sehr, was er da Jahr für Jahr tut und würde ihm gern so mal irgendwie danken. Ich bin mit meinem Sohn schon regelmäßig mitgefahren an Heiligabend und es ist einfach das Gesamtbild, was so schön ist. Es gibt Bilder in den sozialen Medien, Zeitungsartikel und alle Menschen der Stadt, die ihm an diesem Tag begegnen lächeln. Genau darum geht es ihm. Mal den Alltag außen vor lassen und sich über die kleinen Sachen zu freuen.
NIAG, Moers
Es war ein ganz normaler Morgen. Der Bus der Linie 911 rollte wie gewohnt um die Ecke. Schon von weitem konnte man das vertraute Gesicht am Steuer erkennen – P. . Kaum hielt der Bus, öffnete sich die Tür mit dem leisen Zischen, das irgendwie schon zum Alltag gehörte. Und da war sie wieder – mit einem echten, warmen Lächeln. „Guten Morgen, na, wieder unterwegs?“ fragte sie mit einem Zwinkern. Ihre Stimme hatte diese ruhige, herzliche Art, die den ganzen Bus ein kleines bisschen freundlicher machte. Drinnen war es wie immer: sauber, ruhig, angenehm. Man merkte, dass sie ihren Job nicht nur machte, sondern lebte. Besonders war, wie sie mit den Menschen umging. Es kam eine junge Mutter mit Kinderwagen angerannt – der Bus war schon fast losgefahren, doch P. sah sie im Spiegel, hielt noch einmal an, öffnete die Tür und half ihr sogar mit einem kurzen Griff beim Einsteigen. „Kein Stress, wir schaffen das schon“, sagte sie lachend.
Ein älterer Herr mit Hut stieg immer freitags ein und jedes Mal fragte sie ihn, ob der Markt wieder gutes Gemüse gehabt habe. Oder sie erinnerte sich, dass jemand zum Vorstellungsgespräch musste und fragte dann, wie es gelaufen war. Niemand fühlte sich bei ihr wie ein anonymer Fahrgast. Jeder war ein Mensch mit einer Geschichte. P. hatte ein Talent, diese Geschichten willkommen zu heißen. Sie fährt immer besonders ruhig und vorsichtig. Der Verkehr war dicht, aber sie ließ sich nicht hetzen. Jemand drückte die Haltewunschtaste zu spät, sie bremste trotzdem sanft, lächelte in den Rückspiegel und sagte: „Kein Problem, dafür sind wir doch da.“ Beim Aussteigen sagte jemand: „Danke für die schöne Fahrt.“ Und es war ehrlich gemeint. Denn bei P. war der Bus nicht nur ein Verkehrsmittel. Er war ein kleiner, fahrender Ort voller Respekt, Aufmerksamkeit und ganz viel Herz. Die beste Busfahrerin, danke dafür.
Autokraft, Kiel
Am 19.10. kam ich nach einer sehr anstrengenden Zugreise in Kiel an und fuhr mit dem Norddorfer Bus um 17:04 bis zum Petersburger Weg. Ich sieg aus und ließ meinen Koffer im Bus stehen. Da die offizielle Fundstelle am Samstag nicht besetzt war, versuchte ich auf der gegenüberliegenden Bushaltestelle den Bus mit dem Koffer dort abzufangen. Ich stieg in die 795 ein und erzählte Herrn D. mein Problem. Haben Sie Zeit, fragte er, dann fahren Sie bis Bahnhof mit. Er erreichte die Leitstelle und fand heraus, dass der Busfahrer mit meinem Koffer gerade in den Feierabend ging. Wen wundert das? Durch seine Hartnäckigkeit und dem Willen zu helfen, organisierte er eine Übergabe für den Sonntagmorgen. Ich konnte glücklich meinen Koffer am Morgen entgegennehmen. Diese Umsicht und Freundlichkeit gepaart mit Hartnäckigkeit muss belohnt werden. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an alle Beteiligten. Eine zufriedene Busfahrerin.
RhönEnergie Bus, Fulda
Hallo! Ich möchte Ihnen gerne eine Geschichte erzählen, an die ich auch nach einem Jahr noch gerne denke. Leider habe ich erst dieses Jahr den Wettbewerb „LieblingsbusfahrerIn“ kennengelernt. Ich bin 17 Jahre alt und fahre täglich mit dem Bus zur Schule und auch wieder nach Hause. An jenem Tag, an dem ich nach der Schule, gegen 14 Uhr, zum Bahnhof gefahren bin, habe ich mitbekommen, wie ein kleines Mädchen (geschätzt ca. 7/8 Jahre alt) geweint hat. Zwei weiteren Fahrgästen, die näher an dem Mädchen saßen, ist dies ebenfalls aufgefallen und fragten sie was los sei. Beide wollten dem Mädchen nur helfen, allerdings entwickelte sich zwischen diesen eine lautere Diskussion. Das Mädchen schien noch verängstigter. Dem Busfahrer fiel dies auf und hat sich trotz Verspätung die Zeit genommen, auszusteigen und bei dem Mädchen nachzufragen, warum sie weine. Am Bahnhof stellte sich heraus, dass das Mädchen in den falschen Bus eingestiegen war und nun nicht mehr weiterwusste. Sie stand so unter Schock, dass sie nicht einmal mehr wusste, wo sie wohnt. Der Busfahrer kümmerte sich um sie (während seiner Pause zur nächsten Fahrt), indem er in der Zentrale anrief, um nachzufragen wie sie nach Hause kommt. Vom Bahnhof aus konnte ich sehen, wie der Busfahrer das junge Mädchen zu ihrem Bus begleitet hat, sodass sie sicher nach Hause kam.
Vielen Dank für den wunderbaren Einsatz!
MVV, Freising
Jeden Tag, wenn ich zur Arbeit fahre - von Freising nach Garching und wieder zurück am Abend, begleitet mich dieser unfassbar freundliche und humorvolle Busfahrer. Er wartet auf Zuspätkommende, er lässt verirrte Fahrgäste an der richtigen Stelle wieder raus und bleibt immer freundlich und gelassen. Er spricht mit uns und erzählt uns was, er übersetzt die Ansagen ins englische für die internationalen Studierenden. Er tröstet weinende Kinder und sorgt dafür, dass alle gut unterkommen in Expressbus. Das mag für manche der Standard sein, aber hier in Bayern habe ich schon so einiges erlebt! Diese Busfahrt ist oft der unterhaltsamste Teil meines Tages!
Ein großes von Herzen kommendes Dankeschön!
ESWE Verkehrgesellschaft, Wiesbaden
Lieblingsbusfahrer des Jahres 2025: D. – Mit Herz, Humor und Hingabe unterwegs.
Wenn man im Liniennetz von ESWE Verkehr unterwegs ist, kann einem eines ganz sicher passieren: Man trifft auf D. – und hat auf einmal ein Lächeln im Gesicht. Denn D. ist nicht einfach nur Busfahrer. Er ist ein echter Menschenfreund, ein Botschafter der guten Laune und ein Vorbild für gelebten Service im öffentlichen Nahverkehr. Deshalb ehren wir ihn mit dem Titel "Lieblingsbusfahrer des Jahres 2025" – und das mehr als verdient.
Schon beim Einsteigen spürt man: Dieser Mann macht seinen Beruf mit Leidenschaft. D. begrüßt jeden Fahrgast freundlich, nimmt sich Zeit für ein paar nette Worte und schafft damit eine Atmosphäre, die weit über das Übliche hinausgeht. Egal ob Stammgast, Tourist oder Schülerin auf dem Heimweg – bei ihm fühlt sich jeder willkommen und sicher. Hilfsbereit, aufmerksam und immer für die Fahrgäste da besonders in schwierigen Situationen zeigt sich D.' Können und Charakter: Kommt es zu einer Umleitung, informiert er seine Fahrgäste frühzeitig, ruhig und verständlich. Seine Durchsagen sind klar, freundlich und mit einem Hauch von Humor gewürzt – genau so, dass man sich ernst genommen fühlt, aber nicht den Kopf verliert. Auch wenn es technische Probleme gibt oder der Verkehr mal wieder stockt: D. bleibt gelassen und sorgt dafür, dass seine gute Laune auf alle überspringt.
Ein Herz für Busspotter und Nachwuchs-Interessierte: Doch nicht nur seine Fahrgäste wissen ihn zu schätzen – auch Busspotter und junge Menschen mit Interesse am Beruf des Busfahrers finden in ihm einen echten Mentor. D. nimmt sich Zeit, zeigt sein Fahrzeug, erklärt Abläufe und gibt Einblicke in den Berufsalltag. Mit Geduld und Begeisterung öffnet er Türen – nicht nur die des Busses, sondern auch die zur Welt hinter dem Steuer. Damit inspiriert er viele und leistet wertvolle Nachwuchsarbeit.
Musik, Menschlichkeit und mehr als ein Job: Bei D. wird die Fahrt manchmal zur kleinen Konzertbühne – denn gelegentlich lässt er leise Musik im Bus laufen, passend zur Stimmung und immer mit Fingerspitzengefühl. Solche Momente schaffen Gemeinschaft, Entspannung und manchmal sogar ein paar mitwippende Füße. Es ist genau diese Mischung aus Professionalität und Menschlichkeit, die ihn so besonders macht.
Ein fester Bestandteil im Netz – und in den Herzen der Fahrgäste: D. ist nicht einfach ein Fahrer unter vielen. Er ist ein fester Bestandteil des Wiesbadener Nahverkehrs, bekannt und geschätzt im gesamten Liniennetz. Sein Name steht für Freundlichkeit, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein – Werte, die in unserer heutigen Zeit wichtiger sind denn je. Mit seinem Engagement, seiner positiven Art und seinem unermüdlichen Einsatz hat D. sich diesen Titel mehr als verdient. Er macht ESWE Verkehr nicht nur zuverlässiger, sondern auch menschlicher.
Danke, D, – für jede Fahrt, jedes Lächeln und jede gute Minute auf deiner Linie. Du bist unser Lieblingsbusfahrer 2025!
BVR, Wesel
Fahre oft im Kreis Wesel und oft auch mit Herrn S.. Immer freundlich, begrüßt und verabschiedet, fällt während der Fahrt seine Hilfsbereitschaft, Umsicht und Ruhe auf. Auch in Pausen ist er für Fahrgäste ansprechbar und kümmert sich. An dem Tag hat er einen offensichtlich einen Fahrgast mit Behinderung beim Zustieg auf die in der Bushaltestelle liegengelassene Tasche hingewiesen und gewartet das er diese holt und einsteigt. Dieser Fahrgast schien öfter mitzufahren und freute sich über diese Aufmerksamkeit. Immer eine Freude zu sehen, dass einer Spaß hat, an dem was er tut und Verantwortung übernimmt.
Rhein Neckar Bus, Weinheim
"Die Ruhe selbst"
Es war Montagnachmittag, Feierabendverkehr, draußen regnete es in Strömen, und der Bus war brechend voll. Die Leute waren gestresst, genervt und wollten einfach nur nach Hause. An der Haltestelle stieg eine ältere Dame mit Rollator ein – ganz langsam, während hinter ihr schon die ersten ungeduldig seufzten. Der Busfahrer – ein mittelgroßer Mann mit grauem Bart und einem Lächeln wie aus dem Bilderbuch – stand auf, half ihr ganz ruhig beim Einsteigen und sagte dann mit einem Augenzwinkern in den Bus: „Leute, wer’s eilig hat, soll fliegen – wir fahren Bus. Und hier kommt jeder mit, der will.“ Ein paar Lacher, ein bisschen Gemurmel – aber die Stimmung entspannte sich sofort. Er wartete geduldig, bis die Dame saß, dann fuhr er weiter. An der nächsten Haltestelle witzelte er wieder: „Nächster Halt: Weltfrieden. Wer aussteigen will, bitte vorher den Knopf drücken!“ Alle mussten lachen. Trotz Regen, Stau und Stress war dieser Fahrer die Ruhe in Person. Und irgendwie kamen alle ein bisschen entspannter zuhause an.
Havelbus, Friesack
Liebes Team, am letzten Tag mit der Möglichkeit, meinen persönlichen Lieblingsbusfahrer zu nominieren, welcher neben der Namensgleichheit mein bester Freund ist und der es aufgrund vieler Umstände mehr als verdient hat, diesen Wettbewerb zu gewinnen, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meine kurze Geschichte zu erzählen.
Alles hat angefangen mit einem damals gerade 18-jährigen Jungen, dessen Kindheitstraum es bereits in sehr jungen Jahren gewesen ist, den Beruf des Busfahrers zu erlernen und anschließend auszuüben, dieser Wunsch wurde ihm durch einen Ausbildungsplatz bei der Firma Havelbus ab dem Jahr 2021 erfüllt, während der gesamten Zeit der Ausbildung und das finde ich in der heutigen Zeit mehr als beachtlich, sind keinerlei Fehltage aufgrund von Krankheit oder aus sonstigen Gründen angefallen, die Ausbildung wurde daraufhin vor einem Jahr mit teils sehr guten Leistungen abgeschlossen und er fährt seitdem während seiner Dienste mit einer mehr als ansteckenden guten Laune und Motivation durch das Havelland, wo sich sicherlich einige Fahrer, insbesondere des älteren Semesters eine große Scheibe von abschneiden können.
Während seiner Fahrten und dies unabhängig von Linie, Tag, Uhrzeit und sonstigen Angaben unterhält er seine Fahrgäste prächtig, zaubert diesen durch seine charmante Art und Weise und sehr junges Aussehen ein Lächeln auf deren Gesicht und macht in passenden Situation auch mal eines der im Bus hinterlegten "Schulbuslieder" für den Fahrgastraum an, dies habe ich so noch bei keinem anderen Fahrer erlebt und allein die Tatsache, das er es trotz des stressigen Verkehrs auf den Straßen und den teils anstrengenden Fahrgästen immer schafft, das Maß der Freundlichkeit neu zu definieren und durch eine sichere und souveräne Fahrweise jeden Fahrplan hält und wichtige Anschlüsse sichert ist in der heutigen Zeit eine Auszeichnung wert.
Nun noch zu einer kurzen Erzählung, in der ich als Fahrgast mit im Bus auf der Linie 661 zwischen Friesack Bahnhof und Nauen Bahnhof mit im Bus gewesen bin und die Situation so aktiv miterlebt habe, es kommt aus meiner eigenen Erfahrung sehr oft vor, das (kleinere und jüngere) Fahrgäste vergessen, den Haltewunsch zu drücken, so geschah es auch auf dieser Fahrt am 10.04.2025 um kurz nach 15:00 Uhr an eine der sehr dörflich gelegenen Haltestellen in Wagenitz, eine sehr junge weibliche Schülerin, welche höchstens 8 Jahre jung gewesen ist, hat vergessen an ihrer Ausstiegshaltestelle den Haltewunsch zu drücken, nach der Vorbeifahrt an der Haltestelle kam das junge Mädchen mit Tränen in den Augen nach vorne zum Fahrer, welcher dann als einzige für ihn sichere Möglichkeit gesehen hat, die Leitstelle zu kontaktieren, nach eigener Entscheidung ist er dann bis zur nächsten Haltestelle gefahren, hat den Warnblinker gesetzt und sich rührend um den sehr jungen Fahrgast gekümmert und abgelenkt, nachdem einige Minuten vergangen sind, in der unser Busfahrer für eine kurze Zeit zum Erzieher geworden ist, war die Abfahrtzeit für den Bus in die Gegenrichtung erreicht, sodass der Fahrer das Mädchen fußläufig zur etwas versetzten Haltestelle gebracht hat und den anderen Fahrer noch kurz mit allen nötigen und wichtigen Informationen, insbesondere zur Ausstiegshaltestelle versorgt, anschließend konnten wir die Fahrt mit einer begründeten Verspätung fortsetzen, nach meiner Auffassung goldrichtig reagiert, den pünktlich zum Feierabend und Ankunft auf dem Betriebshof wurde ihm durch die Leitstelle mitgeteilt, das zu besagter Uhrzeit besorgte Eltern des Kindes angerufen haben, welche aufgrund der Gegebenheiten sofort beruhigt werden konnten.
Ich freue mich über eine Rückmeldung zu meiner Geschichte vom nun mittlerweile 21-jährigen Busfahrer T., der trotz einiger nicht ganz so toller Gegebenheiten mit Herzblut diesen Beruf ausübt.
Kategorie Außergewöhnliche Leistung
VRS, Köln
Betreff: Eine besondere Busfahrerin verdient Anerkennung
Sehr geehrte Damen und Herren,
letztes Jahr habe ich im WDR einen Bericht über die Wahl zur „Lieblingsbusfahrerin 2024“ gesehen. Neugierig suchte ich im Internet nach weiteren Informationen und fand die Seite, auf der die Nominierungen veröffentlicht wurden. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass auch unsere Busfahrerin H. nominiert war. Doch es fiel mir auf, dass sie nicht auf dem Gruppenfoto zu sehen war, sondern ihr Bild lediglich unterhalb der anderen abgebildet war. Ich möchte Ihnen gerne von dieser besonderen Person berichten.
H. fährt mit ihrem Bus durch fünf Städte und ist bei ihren Fahrgästen äußerst beliebt. Jeder, der einmal mit ihr gefahren ist, kennt ihren Namen. Sie ist eine Busfahrerin mit Humor, Herz und Hilfsbereitschaft. Sie liebt Tiere, ist kinderfreundlich und hat eine außergewöhnliche Art, mit Menschen umzugehen.
Ein Vorfall am 18. Mai dieses Jahres zeigt sie ihre bemerkenswerte Zivilcourage: Gegen 10 Uhr morgens stand sie mit ihrem Bus am Bahnhof in Köln, als ihr auffiel, dass einige Jugendliche lautstark diskutierten. Zunächst dachte sie an eine harmlose Rangelei, doch dann erkannte sie, dass ein Junge bedroht wurde. Ohne zu zögern, verließ sie ihren Bus und stellte sich der Situation. Als sie erkannte, dass zwei Jugendliche den Jungen bedrängten, schritt sie entschlossen ein und drohte, die Polizei zu rufen. Daraufhin flohen die Angreifer. H. kümmerte sich um den verängstigten Jungen, brachte ihn zu seinem Bus und bat den Fahrer, ihn sicher aufzunehmen, damit er nicht erneut belästigt wurde. Anschließend entschuldigte sie sich bei ihren Fahrgästen für die kurze Verzögerung. Doch das ist nur eine von vielen Geschichten, die zeigen, wie besonders H. ist. Sie besucht ältere Fahrgäste, die gestürzt sind, kümmert sich um Menschen, die gesundheitliche Probleme haben, verteilt Bonbons an Kinder und hat sogar Leckerchen für Hunde dabei.
Seit über 20 Jahren fährt sie Bus und hat unzählige Male bewiesen, dass sie weit mehr als nur eine Fahrerin ist – sie ist eine Vertrauensperson für ihre Fahrgäste. Es ist für mich unverständlich, warum sie nicht die Anerkennung erhält, die sie verdient. Als sie erfuhr, dass sie nominiert wurde, freute sie sich sehr. Doch leider wurde sie nie kontaktiert und wusste nicht, wohin sie für die Ehrung fahren sollte. Obwohl sie darüber traurig war, sagte sie mit einem Lächeln: „So eine Ehrung brauche ich nicht. Meine Fahrgäste zeigen mir jeden Tag mit ihrem Lächeln und Winken, wie schön es ist, dass ich da bin. Doch das sehe ich und viele Fahrgäste anders. Für mich ist sie eine echte Heldin des Alltags!
Ich hoffe, dass ihre außergewöhnliche Arbeit und ihr Engagement doch noch die verdiente Würdigung erfahren.
Tirtey Reisen Titz, Kerpen
Ich habe an diesem Morgen leider an einen gesundheitlichen Notfall leiden müssen und hatte einen Herzinfarkt. Wie jeden Morgen begrüßte man sich aber an diesem Morgen war alles etwas anders.
Busfahrer M. fragte, ob alles okay sei, da ich schlecht aussah. Aber ich sagte ja, alles ist gut.
Beim Aussteigen dann sackte ich hinter dem Bus zusammen. M. sah die Misere im Spiegel und eilte sofort zur Hilfe. Es aktivierte weitere Fahrgäste und ich konnte an diesem Morgen mein Leben behalten, welches auf der Kippe stand. Ich kann nichts finden um zu danken, außer dieser Preis und der ist noch zu gering.
WSW Mobil, Wuppertal
Ich stand an der Bushaltestelle Haßlinghausen Busbahnhof und bin in die 602 Richtung Oberbarmen eingestiegen. Ein junger Kerl mit seiner Freundin sind mit eingestiegen und haben sich ganz nach hinten hingesetzt. Es wurde hinten im Bus immer lauter und lauter der junge Kerl hat angefangen seine Freundin anzuschreien und handgreiflich zur werden. Er hat sie geschlagen, getreten und angespuckt. Als der Busfahrer dies merkte hat er sofort reagiert und an der Bushaltestelle angehalten und wollte den jungen Kerl aus dem Bus verweisen und hatte die Türen schon offen der junge Kerl ist auf den Busfahrer zu gelaufen und hat ihn mit einem Messer bedroht. Als die Freundin gemerkt hat das Sie abhauen kann von der Situation ist Sie losgelaufen und der junge Kerl hinterher. Ich hatte mich mit dem Busfahrer unterhalten bis die Polizei kam und die Polizei hatte den jungen Kerl geschnappt. Ich glaube, wenn der Busfahrer nicht reagiert hätte, hätte der Junge seine Freundin noch mehr geschlagen und vielleicht vieles mehr.
Großer Respekt an den Busfahrer.
BVG, Berlin
Nachdem ich abends in Berlin von einem Mann verfolgt wurde, bin ich in den Bus gestiegen und habe dem Busfahrer Bescheid gegeben. Der Mann wollte selbstverständlich auch einsteigen und machte deutlich, dass er, nur‘ wissen wolle, wo ich wohne. Daraufhin ist der Busfahrer aus seiner Kabine ausgestiegen, hat sich zwischen mir und ihn gestellt und ihm den Zutritt zum Bus verweigert. Er könne ja den nächsten nehmen. Wir fuhren dann nach ein paar Diskussionen los, ich setzte mich vorne zu ihm hin und unterhielt mich ein wenig. Weil ich bis zu meiner Bushaltestelle die einzige im Bus war, fuhr er erst ab, als ich nach dem Aussteigen durch meine Haustür verschwand. Ich war sehr dankbar und denke immer wieder daran.
Uhrzeit und Tag weiß ich allerdings nicht mehr. Der Busfahrer fährt seit Jahren den 165er, trägt ein Schnauzer, türkische Wurzeln, 50+
KRN, Bad Kreuznach
Ich fuhr mit dem Bus von Bad Kreuznach nach Mainz. Von Anfang an war mir der Fahrer sehr sympathisch - und er zeigte sich außergewöhnlich hilfsbereit. Er war in der Lage, die Fahrgäste bzgl. des besten Tarifs zu beraten, half einem Schüler im Rollstuhl, ohne zu murren, in den Bus und später wieder herauszukommen, fuhr nicht zu schnell, sehr geschickt an Engstellen, etc. - alles perfekt! Ich stieg in Mainz Hbf. West aus. Da ich ganz vorne saß, durfte ich problemlos vorne aussteigen. Dann aber überschlugen sich die Ereignisse. Hinten stieg ein älterer Mann mit einem Zwillingskinderwagen aus - sehr ungeschickt die Kinder voran, weshalb das Unfassbare auch geschah - der Kinderwagen kippte nach vorne, die beiden Kinder (bestimmt noch kein Jahr alt) schlugen mit den Oberkörpern / Gesichtern auf dem Bordstein auf. Der Mann stürzte auch, lag halb auf, halb neben dem Kinderwagen. Die umstehenden Fahrgäste waren alle hilfsbereit. Eine Frau gehörte auch noch zu den Kindern. Ich half dem Mann, aufzustehen. Mehrere Fahrgäste halfen, den Kinderwagen wieder hinzustellen. Die Kinder weinten heftig, das eine blutete stark aus der Nase. - Und der Busfahrer - er stieg aus, kümmerte sich zusammen mit uns ebenfalls um die Betroffenen. Da ich mit dem Mann beschäftigt war, kann ich es nicht mit Sicherheit sagen, aber ich glaube, der Busfahrer half mit, den Kinderwagen wieder aufzustellen. Dann telefonierte er (ich nehme an - ein Notruf). Da genügend Helfende da waren und ich vor meinem dienstlichen Termin noch etwas in einer Arztpraxis zu tun hatte, verließ ich den Ort - zitternd vor Aufregung und begeistert von dem Fahrer. Kurz danach fuhr ein RTW mit Sondersignal aus der DRK-Rettungswache raus. Ca. 10 Minuten später kam ich dann wieder vorbei. Die Familie mit den Zwillingen war immer noch da, der Busfahrer auch - war wieder am Telefonieren, der RTW war nicht da, war fälschlicherweise zum nahegelegenen Bahnparkplatz gefahren. Offenbar hatte das Telefonat des Busfahrers damit zu tun, denn in dem Moment fuhr der RTW weg, wendete und hielt dann an der Bushaltestelle. Der leere Bus stand ein paar Meter weiter vorne, wo er den Verkehr und die anderen Busse nicht störte. Der Fahrer hätte ja auch seine Fahrt fortsetzen können - es waren ja genug Helfende da! Aber nein - das Wohl der Familie war ihm wichtiger als der Fahrplan - und ich bin sicher, die Fahrgäste, die bis zum Bahnhof fahren wollten, hatten alle Verständnis! Wie es weiterging, habe ich nicht mitbekommen.
SVZ Zwickau, Zwickau
Ich war mit der Nachtbuslinie A auf dem Heimweg. Am Neumarkt stieg eine aufgebrachte Personengruppe ein. Der aufmerksame Busfahrer erkundigte sich, was passiert sei. Einer der jungen Männer wurde scheinbar kurz zuvor mit Pfefferspray besprüht. Der Busfahrer bot ohne zu zögern Hilfe an und fragte, ob er die Polizei oder einen Krankenwagen rufen soll. Die Fahrgäste lehnten das ab, weil sie so schnell wie möglich weg von dort wollten. Ein paar Minuten später beklagte sich der besprühte darüber, dass er keine Luft mehr bekommt. Der Fahrer organisierte daraufhin sofort über Funk einen Krankenwagen sowie die Polizei und informierte alle Fahrgäste, warum es nicht weiter geht. Während wir etwa 10 Minuten auf den Krankenwagen warten mussten, erkundigte sich der aufmerksame Fahrer regelmäßig nach dem Befinden des Mannes mit Atemnot. Als der Mann versorgt war, wollten seine Freunde ihn mit ins Krankenhaus begleiten. Allerdings verweigerten die Rettungssanitäter die Mitfahrt im Krankenwagen. Der Busfahrer bat die aufgebrachte Gruppe um einen kurzen Moment Ruhe und fragte die Rettungssanitäter, in welches Krankenhaus sie den jungen Mann bringen. Da das Krankenhaus auf der weiteren Strecke des Nachtbusses lag, bot der Fahrer der Gruppe an, sie noch weiter bis zum Krankenhaus mitzunehmen. Weil wir allerdings schon über eine halbe Stunde Verspätung hatten, sollte die restliche Fahrt ausfallen. Da aber noch ich und ein anderer Fahrgast im Bus waren, verständigte sich der Fahrer mit der Zentrale darauf, dass er uns noch bis nach Hause fährt. So sind wir alle in der Nacht trotz der Aufregung gut und sicher nach Hause gekommen. Auch wenn dieser Vorfall schon anderthalb Jahre her ist, kann ich mich noch gut daran erinnern, wie engagiert und hilfsbereit der junge Fahrer in dieser Nacht gehandelt hat und trotzdem freundlich geblieben ist.
Kategorie Schülerverkehr
KVG, Wurster Nordseeküste
H. ist die netteste Schulbusfahrererin, die wir jemals kennengelernt haben. Sie kennt nicht nur alle Namen ihrer Schulbus-Kinder, sondern ist stets fair zu den Kleineren und Kinder, die noch etwas unsicher beim Busfahren sind, Sie kümmert sich darum, dass Große für kleine Platz machen, sich alle respektvoll und umsichtig verhalten und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Auch Erwachsene Fahrgäste sind willkommen. Sie hat für jeden ein nettes Wort übrig. Sie ist täglich im Schulbus Pendelverkehr unterwegs, schlechte Laune haben wir noch nicht erlebt. Ich danke H., dass sie alle Kinder immer sicher zum Ziel bringt.
Hülser Reisen, Wesel
Wir schreiben diese Geschichte als Eltern, die so dankbar sind, dass es M. gibt und für unseren Sohn, der seit Schulbeginn täglich ohne Sorgen und fröhlich in den Schultag starten kann!!
M. ist für uns die beste, einfühlsamste und verlässlichste Busfahrerin, die wir kennen. Seit nun fast zwei ganzen Schuljahren fährt unser Sohn morgens mit dem Schulbus zur Schule und an zwei Tagen auch mit dem Bus wieder zurück. M. kennt die Fahrttage Ihrer Buskinder auswendig; sollte doch mal eins der Kinder versehentlich in Richtung OGS unterwegs sein oder nochmal zur Toilette müssen… sie wartet und findet jedes Buskind. Wenn ein Kind krank ist und daher morgens bei ihr abgemeldet wird, schickt sie gute Besserungswünsche; sie kümmert und sorgt sich um alle und jeden; sie weiß, was grad bei jedem der Kinder so los ist; kennt die Geburtstage aller Kinder, sodass morgens schon ein Geburtstagslied mit allen im Bus gesungen wird; wenn etwas verloren geht, findet sie es; und sie hat auch für alle besorgten Eltern ein offenes Ohr. M. fährt unsere Kinder sicher zur Schule und auch, wenn der Weg lang ist, sorgt sie für Unterhaltung und passt gut auf sie auf. Wir wissen, dass die Kinder mit M. gut an der Schule ankommen, und die Kinder wissen, dass es nichts gibt, was M. nicht lösen könnte… kurzum: DANKE für deinen unschätzbaren Einsatz, liebe M., der weit über das hinausgeht, was dein Job ist - den füllst du absolut mit viel Herz!!!
Und noch ein kleiner Zusatz: M. hat in diesem Jahr geheiratet - selbst an ihrem Hochzeitstag wollte sie die Kinder aber noch fahren (was wir ihr ausreden konnten), denn das hätte zeitlich kaum gepasst. Dafür konnten wir sie und ihren Mann, ebenfalls Schulbusfahrer mit Leib und Seele, am Standesamt überraschen: Die Kinder hatten aus großen Pappbögen ein „Schulbusfenster“ gestaltet und schauten dort zum Fenster raus. Sie war total überwältigt. Es war schön, ihr diese Überraschung zu bereiten, wo sie tagtäglich für uns alle im Einsatz ist!!
Hogger, Siegsdorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne möchte ich im Namen unserer Schulkinder einen unseren Busfahrer nominieren. Als Konrektorin bin ich selbst kein Fahrgast, habe jedoch mit den Schülern der 5. Klassen folgenden Text zusammengestellt und auch aus anderen Klassen noch Bilder (siehe Anhang) erhalten.
M., von allen >> Spitzname << genannt, ist einer unserer Schulbusfahrer. Er sieht nicht nur cool aus. Es ist ihm vor allem ein großes Anliegen, dass es seinen Schulbusgästen gut geht. Dazu scheut er weder Kosten noch Mühen. Sein Schulbus ist immer den Festen entsprechend dekoriert. So fahren die Schüler der Grund- und Mittelschule Siegsdorf aktuell in einem echten Osterparadies zur Schule und nach Hause. Jeder Sitz gleicht mit seinen aufgesetzten Ohren einem Osterhasen. Girlanden, Bilder und Dekohasen schmücken den Bus. Doch der Bus ist nicht nur etwas fürs Auge. Stets gibt es Gute-Laune-Musik und die Schülerinnen und Schüler dürfen dabei auch noch ihre Wünsche einbringen. Am Wichtigsten ist jedoch, dass man sich auf M. echt verlassen kann. „Er ist nett und total lustig. Er unterstützt uns und regelt es wenn ein paar versuchen im Bus Ärger zu machen.“ So macht Busfahren Spaß und M. sorgt mit seinem außergewöhnlichen Bus und seinem Auge für die Kinder stets für gute Laune!
Klaus Klockenbrink KG Busse, Rödinghausen
Unser Busfahrer A. ist absolut unersetzbar.
Nachdem er mich und meine Geschwister schon zur Schule gebracht hat, transportiert er nun unsere Kinder. Andy fährt nicht nur den Bus und weiß genau wo jedes Kind wohnt, sondern auch wer wann Schulschluss hat und ob ein Kind von der Haltestelle geholt wird. Wenn die entsprechenden Eltern oder Großeltern nicht wie sonst zum Abholen bereitstehen, wartet A., sodass er sicher sein kann, dass jedes Kind unversehrt zuhause ankommt. Auf A. kann man sich immer verlassen. Wenn ein Kind im Bus einschläft, fährt er natürlich eine Extrarunde und die entsprechende Haltestelle ein zweites Mal an. Vergessene Schulsachen gehen bei A. nicht verloren, denn die gibt er in die Grundschule ab. Andy hat ein großes Herz und vergisst keines der Kinder, die er je gefahren hat, auch wenn diese Kinder, wie ich, mittlerweile selbst erwachsen sind und selbst Schulkinder haben, die er fährt. A.' Gelassenheit überträgt sich auf die Kinder und dennoch halten sie sich bei ihm an die Busregeln. Es gibt kein Kind, dass ihn nicht kennt und unser A ist einfach durch nichts und niemanden zu ersetzen. Ein Busfahrer, der liebt, was er tut und das seit ca. 40 Jahren in unserem 'Dörfli' :) Sicherlich hat jeder Busfahrer eine Auszeichnung verdient, aber niemand so sehr wie A.. Das wäre das perfekte Danke schön, für all das, was er täglich für unsere Kinder tut und damals für uns getan hat :)
Er hätte diese Auszeichnung so verdient! Er liebt, was er tut, tagein tagaus...
Piendl, Loitzendorf
Liebes Team, liebe Menschen dort draußen, 👋
M. ist der beste Schulbusfahrer auf der ganzen Welt.🍀 Er kümmert sich um unsre Kleinen/Großen so liebevoll. Er sorgt dafür, dass sie jeden Tag gut in die Schule und wieder heim kommen. Er bringt sie selbst über die Straße bei gefährlichen, unübersichtlichen Stellen. Er lässt sie nicht aussteigen und allein zurück, wenn kein Erwachsener da steht wie abgemacht. M. ruft dann auch bei den Eltern an. Er schlichtet im Bus bei Streitereien und Mobbing unterbindet er sofort. Er hat unsre Kinder alle wunderbar im Griff. Sie vertrauen und lieben ihn.💚
M. hat Getränke im Bus, Wasser gibt es sogar umsonst und Süßigkeiten beim Aussteigen. Manchmal fährt Klaus, sein Leguan - am Bild, mit. Die Schulkinder sind begeistert.🤩 Natürlich spielt er unsren Kindern auch immer wieder mal ihre Lieblingslieder vor. 🥳 So kann es schon sein, dass wir das erste Ständchen von den Dorfkindern oder Wackelkontakt nach der Schule bekommen. Unsre Kinder fahren auch lieber mit ihm im Bus mit, obwohl sie von der ein oder anderen Mama/Papa abgeholt werden. 😁 Dann heißt s nur: Mama die Schultasche kannst du mitnehmen, ich fahre mit M. mit. 😂 M. hat sich sogar schon gegen die Behörden gestellt, wenn der Ein- oder Ausstieg zu unübersichtlich war und für ihn Umwege und Zeitaufwand auf sich genommen.
Wir haben den coolsten Busfahrer überhaupt 😎
Lück Reisen, Halbinsel in Schwansen
A. ist unser Lieblingsbusfahrer auf unserer Halbinsel in Schwansen für unsere kleine Schule am Meer, der „Schule Mittelschwansen“ in Kleinwaabs.
Als wir im Kollegium vom Wettbewerb erfuhren, war uns sofort klar, dass unser A. in allen Kategorien Nummer eins ist! Als A. gefragt wurde (weil er soooo beliebt ist) ob er nicht zur Eröffnung unserer kleinen Schulbücherei am 2.5.25 nicht aus einem Buch vorlesen könne, sagte er uns, dass er viel lieber die Feierlichkeiten als Moderator begleiten wolle und seine Frau könne fantastisch Vorlesen und hätte große Freude eben daran. So kam es, das beide diese Stunden am Vormittag ganz zauberhaft mitgestaltet haben und von den Schülerinnen und Schülern, Elternvertretern, Bürgermeistern und dem gesamten Kollegium gefeiert wurden)
Wir haben unsere Schüler und Schülerinnen mal direkt gefragt, was A. zu einer so beliebten Person macht. Das waren ihre Antworten:
- P: …wenn sich einige Kinder mal nicht an Regeln halten und ihm das melden, meckert er nicht, er macht stattdessen Scherze und erinnert nett an die Regeln.
- S: …wenn Kinder freundlich fragen, ob er die Musik lauter machen kann, dann macht er das! Danke Andi!
- T: … Andi wartet nicht nur bis alle ausgestiegen sind und über die Straße gelaufen sind, sondern er winkt zum Abschied! (das ist schön!)
- O: …Andi kennt alle Kinder sogar mit Namen und wartet geduldig, wenn mal eines fehlt oder länger braucht.
- S: … er kommt auch bei Schnee und Eis, wenn andere Busse schon nicht mehr fahren.
- M: …wenn er einen bestimmten Bus fährt mit einem Bildschirm, macht er für die Kinder Pipi Langstrumpf an.
- T: … Andi merkt sich nicht nur alle Kindernamen, er redet auch mit jedem Kind „anders“/ „individuell“ und nimmt sich Zeit zum Schnacken.
- S: …er fährt uns zu Ausflügen und zum Schwimmunterricht.
- P: … er macht ständig lustige Sprüche; es macht Spaß mit ihm zu fahren!
Unser Busfahrer A., ist für uns alle eine echte Bereicherung in unserem Schulleben. Er liebt Kinder und ist immer gleichbleibend freundlich und geht mit ihnen sehr wertschätzend um. Wenn es mal doch ab und an Verhaltensweisen zu besprechen gibt, kommt er direkt in die Schule und sucht das persönliche Gespräch! Das ist Gold wert, denn so können wir gemeinsam, zeitnah gute Lösungen finden für alle Beteiligten.
Danke A.!
Röhler Touristik, Hilpoltstein
Hallo,
unser Busfahrer hatte uns vor den Weihnachtsferien kleine Geschenkpakete zusammengebastelt mit kleinen selbst gehäkelten Plüschtieren. Wir freuten uns alle, außerdem hatte er den Bus wunderbar dekoriert, (siehe Bilder). Er kommt auch stets pünktlich und in der Früh sogar 15 Minuten früher, damit die Kinder nicht frieren. Er dekoriert den Bus zu jedem Ostern, Weihnachten, Fasching und vor den Ferien! Es ist super! Außerdem fährt er sehr, gut da er 40 Jahre LKW Erfahrung hat! Er ist stets pünktlich und putzt den Bus oft, sodass er immer schön sauber ist. Zu Fasching hatte er sogar ein lustiges Kostüm an.
Wir hatten viele schöne Momente im Bus, dies ist nur einer von diesen, seit dem er fährt ist jede Busfahrt schön!.